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Religion

Konfessionell & kooperativ

Neuigkeiten des Fachs Religion

Die Fachgruppe Religion lädt herzlich zum Weihnachtsgottesdienst unserer Schule ein, der in diesem Jahr das Thema “Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen” hat. Der Gottesdienst beginnt am Dienstag, dem 20.12.2022 um 18…

Allgemein

Am Religionsunterricht kann jede/r unabhängig von der Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft teilnehmen. Der Religionsunterricht vermittelt Wissen über die christlichen Werte und Traditionen unserer Kultur, darüber hinaus beschäftigt er sich im interreligiösen Dialog aber auch mit den Glaubensinhalten anderer Religionen und aktuellen ethischen Fragestellungen.

In den Jahrgangsstufen 5 und 6 wird der Religionsunterricht am MPG konfessionell-kooperativ unterrichtet. Das bedeutet, dass evangelische und katholische Schüler und Schülerinnen für diese zwei Jahrgänge nicht nach Konfession getrennt werden, sondern gemeinsam („kooperativ“) unterrichtet werden.

Darüber hinaus sind alle Schülerinnen und Schüler eingeladen, also auch Muslime oder Schülerinnen und Schüler, die gar keiner Konfession angehören, an diesem Unterricht teilzunehmen. Auf diese Weise bleibt die gerade neugebildete Klasse im Religionsunterricht zusammen, der Religionsunterricht kann zum Ort sozialen Lernens  und Miteinander werden, in dem sich Schülerinnen und Schüler unterschiedlichster religiöser Herkunft von ihren Weltanschauungen, Überzeugungen, Fragen, Zweifeln und Suchbewegungen erzählen und darüber reflektieren können.

Die Fachgruppen Katholische und Evangelische Religion tagen gemeinsam und gestalten ökumenische Schulgottesdienste zum Abitur, zur Einschulung sowie die Weihnachtsfeier.

 

Seit 2007 wird erfolgreich in den Jahrgängen 5 und 6 nach dem Modell des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts Religion im Klassenverband unterrichtet. Ab Klasse 7 kann dann die Teilnahme am konfessionellen Religionsunterricht oder an Werte und Normen gewählt werden.

Unterricht

Besondere Angebote

Bußgang zum Buß- und Bettag

Seit nun bald 20 Jahren ist es eine gute Tradition, dass die Schüler des evangelischen und katholischen Religionsunterrichts im 8. Jahrgang am Buß- und Bettag zur Klosterkirche nach Nikolausberg pilgern.

 

Den Tag beginnen wir am Morgen in der Aula, meist in der zweiten Stunde. Hier stimmen wir uns ein auf den Tag, den thematischen Schwerpunkt oder das Motto, das wir manchmal von der EKD-Seite www.busstag.de übernommen haben.

 

Eigentlich ist unser Arbeitstitel „Bußgang“ ein wenig missverständlich: an diesem Tag überdenken wir gemeinsam mit verschiedenen Gesprächspartnern aus der Klinikseelsorge, dem Göttinger Hospiz, Pfarrern und Pfarrerinnen der Kirche St. Nikolaus Aspekte unseres eigenen Lebens, vor allem aber auch das von Menschen, die in Nöte verschiedenster Art geraten. Immer liegt deshalb der Besuch in einer Klinik (UMG oder Weender Krankenhaus) oder dem Hospiz als erste Station auf unserem ‚Pilgerweg‘. 

Gemeinsam einen Weg zurücklegen, im Austausch zu Fuß unterwegs sein, das ist heute keine Selbstverständlichkeit. Besonders der letzte Abschnitt des Weges, vorbei am neuen botanischen Garten, macht ein Stück des mittelalterlichen Pilgerweges erlebbar. 

 

Und auch in der zweiten Station, dem Ziel Klosterkirche Nikolausberg, gibt es immer etwas zu entdecken: zur Geschichte der Klosterkirche und zu ihrer Ikonografie, zur Nikolauslegende (Nikolaus von Myra) und manches mehr. 

 

Nachdenkliches und Informatives, Fragen an unsere Gesprächspartner und Entdeckungen in einem Kirchenraum ermöglichen an diesem Tag ganzheitliche Lernerfahrungen. Gerahmt vom gemeinsamen Gehen erleben die Schüler der verschiedenen Religionskurse nebenbei einen im Wortsinn ‚ökumenischen‘ Austausch.

Diakoniepraktikum

In Jg. 9 findet in Religionsunterricht das Diakoniepraktikum statt. Ziel des Diakoniepraktikums, wie es im MPG durchgeführt wird, ist es den Schülern ein Einfühlen in die Welt alter Menschen zu ermöglichen, Verständnis für die andere Lebenssituation zu wecken. Schüler sollen in die Situation versetzt werden, alte Menschen als wertvolle Gegenüber mit eigener Persönlichkeit,  mit eigenen Bedürfnissen und eigener Geschichte wahrzunehmen und eine Auseinandersetzung mit der eigenen Vergänglichkeit anzustoßen. 

Nach einer theoretischen Auseinandersetzung mit verschiedenen Facetten des Lebens von Senior/innen besuchen die Schüler/innen über einen Zeitraum von ca. 8 Wochen ein Seniorenzentrum und erhalten hier die Gelegenheit zum Austausch mit den Bewohner/innen dort.

 

Nicht selten haben sich als Folge des Diakoniepraktikums Beziehungen zwischen Alt und Jung entwickelt, so dass einige Schüler „ihre“ Senioren auch nach Ablauf des Praktikums weiter besuchen oder sich ehrenamtlich im Altenheim betätigen.

Kooperationspartner

Fachgruppe

Bastian, Ute (Bas)

Deutsch, Religion
Beratungslehrerin

Fischer, Klaus Martin (Fis)

Musik, Religion

Gierth, Katja (Gie)

Latein, Religion

Hanchi, Sonia (Han)

Deutsch, Deutsch als Zweitsprache, Religion

Klischka, Heike (Kli)

Latein, Religion
Koordination Schüler*innenvertretung, Mobbing-Interventions-Team, Beratungslehrerin, Vorsitzende des Präventionsausschusses, Betreuung Busscouts, Schulmediatorin

Kubik, Johannes, Dr. (Kub)

Mathematik, Religion

Tegelkamp, Annika (Teg)

Kunst, Religion
Fachgruppenleitung Religion

Teichmann, Angelika (Tei)

Religion

Werner, Rosita (Wer)

Englisch, Religion, Sport