In diesen hoch-politischen Zeiten fand am Max-Planck-Gymnasium die traditionelle “Juniorwahl” am 20. Februar 2025 statt. Hierbei handelt es sich um eines der größten, bundesweiten Schulprojekte, welches Schülerinnen und Schülern im Rahmen einer Wahlsimulation ermöglicht, Demokratie direkt mitzuerleben und einzuüben. Die Durchführung in einem eigens dafür eingerichteten Wahllokal mit Wahlkabinen, verplombten Wahlurnen und die Auszählung wurde realitätsgetreu gestaltet. Im Rahmen des Politikunterrichts und durch Informationsplakate über die Wahlprogramme der Parteien wurden die Schülerinnen und Schüler in den Wochen vor der “Juniorwahl” auf die Wahl vorbereitet. Ziel der “Juniorwahl” ist es, den Wählerinnen und Wählern von morgen Politik nahe zu bringen und zu verdeutlichen: Demokratie ist keinesfalls etwas Selbstverständliches … sie beginnt mit dir! Nur wenn wir alle Demokratie leben, kann sie gelingen!
Im Wahlbüro A3 war am Wahltag viel Betrieb, und es herrschte eine gute Stimmung. Von den 673 wahlberechtigten Schülerinnen und Schülern (ab Klasse 8) nahmen 550 teil, was einer Wahlbeteiligung von knapp 82% entspricht. Die Wahlergbnisse unserer “Juniorwahl” finden sich weiter unten. Diese und natürlich die der “echten” Wahl werden in den nächsten Wochen Thema im Politikunterricht sein.
Dieses Jahr nimmt das MPG zudem an der neuen “Forschungsgruppe Juniorwahl” teil. Bei diesem ergänzenden Projekt steht die Frage “Warum wird an unserer Schule so gewählt?” im Mittelpunkt. Schülerinnen und Schüler können hier anonym an einer Umfrage teilnehmen und ihre Wahlentscheidung begründen. Wir sind auch auf diese Ergebnisse gespannt!
Maximilian Annacker-Rieken für die Fachgruppe Politik und Wirtschaft