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Austauschfahrt in Amiens? Da war doch was…

Bienvenue au lycée d’Amiens!

Wir waren am Lycée Robert de Luzarches und es war super toll. Uns wurde die Schule gezeigt und wir wurden sehr nett in Empfang genommen. Die Schule ist sehr groß, aber kleiner als das MPG. Die Lehrer dort sind aber super nett. Am Nachmittag waren wir dann gemeinsam mit unseren Austauschpartnern in der Stadt, haben eine Rallye durch die Stadt gemacht und sind in Cafés gegangen. Es war toll und ich komme gerne wieder.   (Leonard Roßner)

 

À la découverte du système scolaire français !

Am Donnerstag, 23.5., war unser erster Tag im Lycée Robert de Luzarches und das Erste, das uns direkt auffiel, war, dass wir durch so ein richtig hohes Tor durchgehen mussten, an dem kontrolliert wurde, ob wir auch wirklich auf diese Schule gehen. Dieses ist immer geschlossen und lässt einen nur zur vollen Stunde rein oder raus. Wenn man also zu spätkommt, muss man abwarten, bis jemand wieder da ist. Wir hatten dann auch Unterricht und es hängt einfach in jedem Klassenzimmer einmal der Text der Marseillaise.

Das Nächste, was anders in Amiens ist, ist, dass die Schule bis 18 Uhr gehen kann und meist um 8 Uhr startet. Eine Schulstunde dauert ca. 55 min und es gibt eine große Pause, in der die Kantine von 11:30 bis 14 Uhr geöffnet ist. Zwischen den Schulstunden treffen sich alle Schüler auf dem Schulhof, um sich auszutauschen und ja, Handys sind dort erlaubt. Was wiederum nicht erlaubt ist, sind jegliche religiösen Symbole, dazu zählen auch Kopftücher, die abgenommen werden müssen.

(Leni Mathilda Heise, Zoe Emunds)

 

En week-end dans les familles !

Ich konnte die Erfahrung machen, ein Wochenende in einer französischen Familie zu verbringen. Schon am Freitag war es etwas anders, als ich es kenne: Wir haben noch mehr als sonst gegessen und anschließend mit der ganzen Familie und mit Snacks einen Film gesehen. Morgens haben wir gemeinsam gegen neun Uhr gefrühstückt, die Frühaufsteher haben auf die Langschläfer gewartet. Beim Frühstück wurden die Tagespläne besprochen. Wir entschieden uns, einen Dorfflohmarkt in der Nähe zu besuchen. Er verteilte sich auf eine lange Straße, abgesehen von Ständen gab es eine Pommesbude mit vielen Sitzmöglichkeiten. Durch die Straße liefen auch fünf Musikanten. Es ähnelte einer Kirmes. Die vielen Familien, die wir trafen, verwickelten sich immer wieder in Gespräche. Immer, wenn ich als deutsche Austauschpartnerin vorgestellt wurde, begannen die Leute, mit mir Deutsch zu sprechen. Manche konnten nur ‘Hallo‘ oder ‘Guten Tag‘ sagen, manche aber auch wirklich viele Wörter. Dies zeigte mir, wie sehr sich diese Leute bemühen und es war ein schöner Vormittag. Später kamen noch Freunde meiner Gastfamilie vorbei, die sich auch sehr bemühten, entweder langsamer oder sogar teilweise Deutsch mit mir zu sprechen.

So ein besonderes Wochenende wird mir wohl ewig in Erinnerung bleiben!

(Arabella Cron, Marlene Bartlau)

 

À la découverte de la Baie de la Somme !

Saint-Valérie-sur-Somme ist vielleicht sehr unbekannt, jedoch wunderschön! Was ist das? Saint-Valérie-sur-Somme ist eine kleine französische Gemeinde (knapp 1.400 Einwohner) im Norden von Frankreich. Sie liegt direkt am Meer und hat sehr schöne kleine Gassen mit bunten Häuserreihen. In der Nähe befindet sich das Hourdel, welches die Mündungsspitze der Somme mit schönem Steinstrand ist.

(Tony Barwisch, Jonathan Fiedel, Arne Klinge)

 

À la découverte d’Amiens !

Bonjour à tous le monde!

Und damit herzlich willkommen in Amiens. Die Ankunft in Frankreich war für uns alles etwas Besonderes und dazu gehört auch die Ankunft in einer fremden Stadt, in der wir uns zurechtfinden müssen, ohne Straßenschilder zu verstehen. Das in Deutschland eher als missverstandene Zeichen ,Sauf‘ bedeutet übrigens so viel wie alle außer ‘…’. Während einige Läden mit ihren weiten Verkaufsbereichen (Staubsauger, Tassen, Fernseher und Bücher im Fnac) findet man in anderen die gesuchten Macarons. Mit «Pardon, madame, parlez-vous anglais?» ist dem Sprachaustausch beim Kommunizieren mit Verkäufern dann auch genüge getan.

Das touristische Highlight der Stadt: die Kathedrale. Nicht nur ist diese nicht abgebrannt und seit fünf Jahren geschlossen, sondern ist sie auch ein gutes Stück größer als Notre-Dame in Paris. Mit 42 Metern ist es die größte (nicht eingestürzte) Kathedrale Frankreichs und ihr Volumen ist fast doppelt so hoch wie das der Pariser Sehenswürdigkeit. An die Tour richten wir nochmal einen großen Dank an den Geschichtslehrer unseres Lycées, Bruno Rayez, der mit überraschend guten Deutschkenntnissen und persönlichen Erklärungen die Geschichte der Kathedrale in etwas Lebendiges verwandelt hat. Und nach so einem ganzen Tag durch die Stadt tun einem die Füße weh, deshalb «À demain et Merci pour une journée adorable!».

(Greta Thiele, Frederik Liebau, Nils Eckstein)

 

À la (re-)découverte de Paris !

Jeder Mensch auf dieser Welt will mindestens einmal in Paris gewesen sein – doch kennt jeder die ganzen Facetten, die uns diese Stadt bieten kann?! Wir waren in Paris, haben die Stadt erkundet und viele neue Orte entdeckt, zu denen wir jedoch fast geschwommen sind, weil das Wetter nicht ganz mitgespielt hat. Trotzdem hat Paris uns seine Schönheit gezeigt, vom Eiffelturm hinauf gab es den Arc de Triomphe, die Champs-Élysées entlang der Seine, das Centre Pompidou und das Hôtel de Ville, welches passend zu den bevorstehenden Olympischen Spielen in Paris feierlich geschmückt war. Unsere Mittagspause haben wir im riesigen Center Les Halles verbracht. Anschließend sind wir an Notre-Dame vorbei bis hoch zu Montmartre gelaufen und gefahren, welches von der imposanten Kirche Sacré-Cœur gekrönt wird.

(Antonia Kunst, Klara Großhans, Nefeli Ureta-Mariolakos)

 

 Une journée franco-allemande culturelle, sportive et gourmande !

Der Donnerstag, 30.5.24 war der letzte ganze Tag in Frankreich. Wir haben in der ersten Stunde einen Tanz und ein Lied einstudiert, mit welchem wir die Franzosen überraschen wollten. Daraufhin haben wir mit unseren Austauschpartnern Plakate über den Austausch erstellt. Nach dem Mittagessen sind wir mit dem Bus zum nächsten Programmpunkt gefahren: dem Selbstverteidigungskurs. Dort wurden uns Techniken beigebracht, mit welchen wir uns selbst oder Andere verteidigen könnten. Als wir dann gegen Nachmittag zurück zur Schule gefahren sind, haben wir gefeiert. Es gab mitgebrachte Küchlein. Wir bekamen Preise für das Stadtquiz (Backformen und Comics). Danach haben wir gemeinsam den Tanz vorgeführt und die Franzosen sind mit eingestiegen. Das Lied, Je ne parle pas français, welches wir passend auf den Austausch umgeschrieben haben, sangen wir gemeinsam. Dies war der Abschluss unseres Austausches und danach hieß es: nachhause fahren, Koffer packen und letzte Stunden mir unseren Austauschpartnern genießen.

(Evi Bartels)