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“Wir spielen doch kein Tennis!”

Dieser Satz gilt unter Radsportlern als Ausdruck dafür, dass bei (fast) jedem Wetter gefahren wird. Getreu diesem Motto trafen sich bei, sagen wir mal ungemütlichem, schauerlich kaltem, Sprühregen Wetter erneut drei Mitglieder des MPG-Teams, um auf der 100km Strecke zu trainieren. Sie bekamen durch die netzweit angekündigte Erkundung der Strecke deutlichen Zuwachs. Ca. 15 RadlerInnen sind gestartet und haben bis Hemeln mit ständigen Schauern und von Treckern verdreckter Strecke gekämpft. Dort war zwar die Hälfte der Strecke geschafft, aber 2/3 der Höhenmeter fehlten noch . . . .
Trotz – oder gerade wegen – der Bedingungen gab es nur zufriedene Gesichter im Ziel! Kein Wunder, der Kuchen wartete schon!

Auch die Fahrer der kurzen Strecke sind für diesen Vormittag zu hartgesottenen Nicht-Tennis-Spielern geworden.
Elf einigermaßen eingemummelte Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer sind gut gelaunt einen Teil der 46-er Runde gefahren, doch statt hinter Bördel rechts Richtung Dransfeld und Hoher Hagen abzubiegen, haben sie den Berg erst einmal von hinten ausprobiert. Dieser erste Vorgeschmack auf den Berg der Berge im südniedersächsischen Flachland hat schon für eine gute Aufwärmung der Fahrer gesorgt, zwischen den Bäumen bot sich angenehmer Windschatten. Auf den nachfolgenden Kilometern, der Abfahrt nach Jühnde, sollten die Mitglieder des MPG-Teams spüren, dass kalter Gegenwind und Regen plötzlich ein ganz anderes Fahrgefühl verursachen, eine zerrüttete Kette hinderte einen Fahrer am Weiterfahren, er musste unterwegs abgeholt werden. Die übrigen unverzagten – der jüngste Fahrer an diesem Sonntag war gerade einmal elf Jahre alt – hielten durch und fuhren in Zweierreihen, sich gegenseitig ziehend und schützend, trotz Wind und Kälte über Dramfeld weiter. In Obernjesa machten zwei Fahrer einen Kakao-Zwischenstopp, die übrigen fuhren auf der Rolle zurück zum Jahnstadion, sehr zufrieden mit allem, dem Tag, dem Wetter und dem Radfahren überhaupt.