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Unser Frankreichblog: Die letzten Tage

Tag 9: Am Freitag, dem 31.03.2017, stand uns der Abschied von unseren Austauschpartnern bevor. Wir trafen uns morgens an der Schule und nach dem traurigen Abschied fuhren wir mit dem Bus in Richtung Paris, wo uns der Busfahrer an einer Bushaltestelle austeigen ließ. Von da aus gingen wir weiter und fuhren mit der Metro zur Wallfahrtskirche Sacré-Cœur, die wir (während eines Gottesdienstes) besichtigen konnten. Danach hatten wir im Künstlerviertel Montmartre Freizeit, wo die meisten Schüler die Zeit nutzten, die unterschiedlichsten Gemälde, der Straßenkünstler zu betrachten. Im Anschluss liefen wir alle sehr motiviert durch ein Viertel von Paris, zu den Galeries Lafayette (einem noblen Kaufhaus).
Die, unserer Meinung nach, zwei schönsten Dinge des Einkaufszentrums waren: Die prachtvolle Kuppel und die Aussichtsplattform auf dem Dach mit direktem Blick auf den Eiffelturm. Auf dem Weg zum berühmten Louvre-Museum, sahen wir außerdem das Rathaus, die Oper und schlenderten durch einen wunderschönen Schlossgarten. Im Anschluss fuhren wir zur Kathedrale Notre-Dame, die weniger beeindruckend als ihr Vorbild in Amiens ist.
Weiter ging es zum Triumphbogen und den Champs-Élysées. Dort hatten wir wieder etwas Freizeit, die einige zum Shoppen oder auch zum Essen nutzten. Im Anschluss fuhren wir erneut mit der Metro zu unserem nächsten Tageshighlight: unsere Bootstour auf der Seine. Nach einem kleinen Regenschauer hatten wir es dann auch geschafft und standen direkt vor dem Eiffelturm. Nach ein paar Minuten laufen und 100 Bildern mehr, mussten wir uns auch langsam vom romantischen Anblick des strahlenden Paris trennen und zu unserem Bus gehen.
(von Annabell Bernard und Laura Trettin ( beide 9e1))

Tag 8: Am Donnerstag, dem vorletzten Tag, trafen wir uns wie immer und studierten unser Projekt für die französischen Austauschschüler und Lehrer ein. Es war sehr witzig und schön, da wir das Lied "Au Champs Élysées" auf unserem Austausch umgedichtet haben und gesungen haben. Danach gingen wir wieder in den Unterricht. Manche hatten noch frei, jedoch mussten jene dann später noch in den Unterricht. Anschließend haben wir in der Kantine zusammen gegessen. Dies war sehr schön, da wir alle zusammensaßen und erzählt gehaben. Nach dem Mittag durften wir in Gruppen in die Stadt gehen. Es war gutes Wetter mit so viel Sonne, dass wir mit T-Shirt durch die Stadt gelaufen sind. Nach einiger Zeit sind wir wieder zurück zur Schule gegangen. In der Zwischenzeit hatten die französischen Austauschschüler für uns den Abschiedsabend vorbereitet. Wir haben uns die Vorstellungen der Werke aus dem Louvre Lens angeguckt und die Preise von der Rallye in Amiens erhalten. Es war sehr schön, doch man wusste, dass die Zeit in Frankreich dem Ende zuging. Wir haben dann noch zusammen vom Buffet gegessen, welches die Austauschschüler aus Frankreich mitgebracht hatten. Dann wurden wir langsam alle abgeholt oder sind mit Bus bzw. Bahn zu den französischen Familien gefahren.
(von Paule Wilke (8e2) und Nellie Enabulele (8e1))

Tag 7: Wie fast jeden Tag zuvor trafen wir uns am Mittwoch, eine Woche nach unserer Ankunft mit unseren Lehrern für eine Stunde um ein paar allgemeine Dinge zu klären und an unserem “geheimen Projekt“ für die Franzosen weiterzuarbeiten. Danach gingen alle für zwei Stunden in den Unterricht oder hatten frei, und nun war auch schon Mittag. Wie immer sind einige in die Kantine gegangen und einige haben bei den Austauschpartnern gegessen. Nachdem alle fertig waren haben wir uns dann getroffen um gemeinsam zur Notre-Dame d'Amiens zu gehen. Dort konnten wir erstmal ein paar Souvenirs einkaufen und wurden dann von einer Stadtführerin begrüßt, die uns dann die Kathedrale zeigte.
Zuerst haben wir den Turm bestiegen, was sehr toll war und auch allen gefallen hat, denn die Aussicht war wirklich umwerfend. Anschließend sind wir noch ein wenig durch die Kirche geführt worden und haben vieles über die Kirche, die Pilger dort und die gotische Baukunst gelernt. Alles in Allem war das ein schöner Tag und vor allem die Kathedrale hat allen sehr gut gefallen.
(von Wanja Krivov (8e2))

Tag 6: Am Dienstag, dem 28.3, hatten wir am Vormittag, nachdem wir unsere tägliche Besprechung abhielten, Zeit den Unterricht nochmals zu beobachten oder sogar in Fächern wie Chemie oder Mathematik teilzunehmen. Nach dem Mittagessen verbrachten wir den Nachmittag bis 15.00 oder 16.00 Uhr noch im Lycée, wo immer einige im Unterricht waren, während die anderen die Sonne auf dem Schulhof genießen konnten.
Nach der Schule fuhren fast alle noch für ein paar Stunden nach Hause, bevor es zum Spectacle im "Maison de la Culture" ging. Auf das Ballett mit dem deutschen Namen "nicht schlafen" freuten sich viele. Umso enttäuschter waren einige, dass das Stück nicht den Erwartungen entsprach, obwohl sowohl Tänzer als auch die Auswahl der verschiedensprachigen Musikeinlagen sehr gut war. Für uns, wie auch für viele andere Besucher war die Geschichte, die übermittelt werden sollte, unverständlich und zum Teil auch verwirrend. Auch wenn sich alle einig sind, dass der Abend hätte besser werden können, war es ein sehr schöner und interessanter Tag.
(von Lotta Vieth und Matilda Klein (9e1))

Tag 5: Am Montag, dem 27.03., startete der Tag für uns ganz normal um acht in der Schule, wo wir erstmal die obligatorische Organisationsstunde mit unseren Lehrerinnen hatten, wo wir uns diesmal über unsere Erlebnisse am Wochenende ausgetauscht haben. Danach durften wir zwei Stunden lang den französischen Unterricht beobachten. Dieser ist ganz anders als wir es gewöhnt sind, weil die Lehrer sehr oft nur Frontalunterricht machen und die Schüler meist gelangweilt und unbeteiligt im Unterricht sitzen.
Anschließend haben wir alle gemeinsam in der Kantine zu Mittag gegessen. Dort gibt es  immer eine Vorspeise, eine Hauptspeise, ein Dessert und Obst und man hat bei jedem Gang die Auswahl zwischen mehreren Gerichten. Außerdem schmeckt das Essen viel besser als in der MPG-Mensa.
Am Nachmittag durften wir das Startup-Unternehmen Awelty besichtigen (ein Unternehmen über welches man sich unter anderem eine eigene Website designen kann).
Den Rest des Nachmittags verbrachten wir gemeinsam bei strahlendem Sonnenschein in der Stadt. Zwischen vier und sechs ging dann jeder zurück in seine Gastfamilie.
(von Claire Lutz und Maria Schaab (beide 9e1))