… warum sich Fahrradwartung auszahlt 😉
Beim Start war es kälter und der Wind schneidender als gestern, danke Tiefdruckgebiet mit dem seltsamen Doppelnamen. Doch der guten Laune beim Start konnte dies nichts anhaben. Unsere Abfahrt verzögerte sich, wir warteten noch auf einen Zuspätkommer und drehten zum Warmwerden ein paar Runden auf der Radbahn. Unser Rockie kam dann doch nicht, beide Räder platt, schade!
Über Rosdorf flach heraus nach Süden war Pflicht, denn der fiese Wind sollte uns bei der Rückfahrt nicht die Laune vermiesen, noch frisch zu Beginn lässt er sich besser niederringen. Das gelang als Gemeinschaft gegen den Wind. An den ansteigenden Wellen nach Volkerode war die Pace freigegeben, um den Unterschieden in Material und Trainingszustand gerecht zu werden. Beim Sammeln haben wir die TUSPO-Wintertrainingsrunde zum ersten Mal getroffen. Wie die Zugvögel, sind auch sie Vorboten des Frühlings – nur nicht heute! Auf den Wellen nach Mariengarten kämpften wir uns in kleinen Gruppen wieder gegen den Südwind, in den sich leichte Flocken mischten. Geschlossen ging es bergab durch Dramfeld zum südlichsten Punkt, Klein Schneen. Die Welle dazwischen war ein Formtest für alle, hier hieß es „all in“, denn danach ging es nur noch bergab mit Rückenwind zurück nach Göttingen. Auch hier zeigte sich, dass ein platter Reifen einen hohen Rollwiderstand hat und, dass das Schnauben nicht nur von der noch nicht so vorhandenen Kondition eines Rockies kommt, den mitgeführten Luftpumpen sei Dank geschuldet – danach rollte es viel leichter!
Vorbei an stehenden Zügen und Obernjesa gab es das gewünschte Plaudern und Lächeln auf dem windunterstützten Rückweg. Hier gab der schmale, gut frequentierte Radweg genug Gelegenheit, die Gruppenzeichen zu üben und von Zweier- auf Einerreihe und wieder zurück zu wechseln, wenn Gegenverkehr kam. Mittlerweile wurde das Schneetreiben dichter und mit jedem Meter in der Stadt haben sich Mittrainierende verabschiedet. Die Trainingsbegleitung endete auf den Feldwegen hinter Holtensen bei kaltem Regen – na und, einfach weggeplaudert!
Nächsten Sonntag: letztes Training vor dem Anmeldeschluss!
Die Anmeldefrist endet
am 19.3!
Von 40 Registrierten, haben erst 11 das Startgeld überwiesen.
Ohne Überweisung bist du NICHT im Team und darfst nicht starten!
Noch 41 Tage bis zum Rennen und das Team ist auf 40 Interessierte angewachsen -TOLL!!!!
Doch jetzt heißt es trainieren trainieren, trainieren. Meldet euch über das Online Formular an, um über das Training informiert zu werden.
Nach dem Training wisst ihr, ob ihr starten wollt.
Probiert einfach einmal aus, ob das Trainieren für die Tour etwas für euch ist!
Es braucht dazu KEIN Rennrad. Sieben Gänge und Spaß am Radfahren reichen!
Infos zur Überweisung hier: Infobrief-2023.