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Roms vergessener Feldzug – die Schlacht am Harzhorn …

… ist das Thema der neuen Ausstellung im Landesmuseum Braunschweig, welche die Schülerinnen und Schüler der eA-Geschichtskurse von Herrn Heere und Herrn Maltzahn am 10. September besucht haben.

Im Zusammenhang mit dem Kursthema „Krise der Römischen Republik“ erwies sich diese Exkursion als lohnenswert, weil die Auseinandersetzung zwischen Germanen und Römern einen regionalen Bezug hat und zudem auf den Niedergang Roms seit dem 3. Jahrhundert n. Chr. verweist, wodurch das Kursthema erweitert werden konnte.

Rund 2700 Artefakte, vom Sandalennagel über Lanzenspitzen, Pferdesandalen bis zu einem Kettenhemd konnten bislang auf dem „am besten erhaltenen Schlachtfeld der Antike“ überhaupt bislang in der Nähe von Northeim geborgen werden.

Ein Teil davon wird gemeinsam mit einzigartigen Exponaten aus über 80 Museen aus zehn europäischen Ländern im Landesmuseum unter fachkundiger Führung gezeigt und erklärt.

Die lokalen Gegebenheiten werden gut veranschaulicht, wobei die Auseinandersetzungen zwischen dem wohl erstem Soldatenkaiser Maximinus Thrax bzw. seinen Legionären und den Germanen einen roten Faden darstellen.

Die Schülerinnen und Schüler erhielten einen sehr guten Überblick über die historischen Zusammenhänge, die Quellenlage und die unterschiedlichen Kulturen von Römern und Germanen.

Am Ende haben wir einen Schüler in einen Legionär mit Schild und Marschgepäck verwandelt. Vielen Dank hierfür, genau wie für das konzentrierte Zuhören aller Beteiligten während der nahezu zweistündigen Führung, die offensichtlich motivierend war!

Nach der Mittagspause hatten wir eine Führung in zwei Gruppen durch den Dom, die von vier Schülerinnen und Schülern sehr gut vorbereitet worden war und uns u.a. die Geschichte des Löwen näher brachte.

Wir hatten einen sehr informativen Tag an einem außerschulischen Lernort.