Wie viele Menschen können für eine/n LKW- oder Busfahrer*in in einem „toten Winkel“ buchstäblich „unsichtbar“ sein -was für die Verkehrsteilnehmer/innen eine tödliche Gefahr bedeuten kann? Was muss ich als Fahrradfahrer*in beachten, um sicher zur Schule zu fahren? Wo könnten Gefahren lauern auf dem Schulweg? Und wie muss ich mich als Ersthelfer*in bei einem Unfall verhalten?
Am 22.09.21 haben unsere Fünftklässler*innen an einem Vormittag wichtige Informationen und Tipps zu fast allen Fragen rund um die Verkehrssicherheit erhalten. An vier verschiedenen Stationen konnten sie zudem viele praktische Erfahrungen sammeln, wie sie in Zukunft sicher den neuen Schulweg zum MPG meistern können.
Der Präventionstag „Neue Wege“ wurde maßgeblich von Hauptkommissar Jörg Arnecke organisiert. Beteiligt waren neben der Polizei auch die Johanniter Unfallhilfe, die Verkehrswacht und ehrenamtliche Vertreter*innen des „Round Table 89“, die es sogar ermöglichten, einen Truck auf den Schulhof zu stellen. Einige Fünftklässler*innen werden bei den praktischen Fahrübungen auf dem Fahrradparcours der Verkehrswacht gemerkt haben, dass sicheres Fahrradfahren alles andere als „kinderleicht“ ist.
Alle Beteiligte hoffen, dass dieser etwas andere Unterricht bei Polizisten, Sanitätern, Herrn Jacobi und dessen Team der MAN-Truck-Göttingen sowie der Verkehrswacht zur Sicherheit des Schulweges beiträgt und Unfälle verhindern wird. Die Fünftklässler*innen hatten jedenfalls nicht nur erkennbaren Spaß beim Ausprobieren, sondern sie haben auch viel gelernt.
Ein ganz herzlicher Dank geht an alle, die diesen Tag durch ihre Unterstützung ermöglicht haben: Herrn Krope, Frau Göbel mit den Schulsanitäter*innen, den Pat*innen und besonders den ehrenamtlichen Unterstützer*innen von der Verkehrswacht und Herrn Jacobi mit seinem Team, die für ihr soziales Engagement sogar einen Urlaubstag genommen haben!
H. Klischka
