Suche
Close this search box.

Edumaps      Moodle     WebUntis     IServ

Suche
Close this search box.

Noch drei, zwei, eins …

Mit dem 8. und 9. April lagen die vorletzten Trainingstermine in den Ferien. Trotzdem waren wir am Samstag ein bunter, homogener Haufen, der die Originalstrecke in Angriff genommen hat. Mit kleinen Umwegen sind wir bei etwas trüben Wetter zügig über die nun bekannten Streckenabschnitte gefahren. Selbst die Steigungen ließen die Gespräche nur unwesentlich verstummen. Ab Bördel hatten wie dann freie Sicht auf das Blühen im Vorfrühling! Gemeinsam sind wir den "kleinen Pitter" (Hoher Hagen) hoch und auch diesmal stellte er keine unüberwindbare Hürde da! Bei wenig Wind rasten wir auf der Abfahrt gen Göttingen und cruisten gemütlich im Leinetal zurück.

Am Sonntag haben sich drei MPG-Teammitglieder aufgemacht, um an der 120 km langen RTF (Radtourenfahren) in Gieboldehausen mit zu fahren. Gemeinsam mit ca. 300 bis 400 StarterInnen ging es zügig im großen Verband los. Nachdem das Pacecar wegfuhr, haben wir die Racer ziehen lassen. Bei der Premiere über die Streckenlänge wollten wir auf jeden Fall zusammenbleiben. Der Sonnenstein bei Kaiserwetter offenbarte den "ayers rock" von Holungen, auf dem Weg zur zweiten großen Steigung hinauf zum Dün trafen und verloren wir alte Bekannte. Ehe wir uns versahen, befanden wir uns auf dem welligen Rückweg mit RÜCKENWIND und hatten nicht einmal angehalten. Angesichts der erstmalig absolvierten Distanz mit hoher Durchschnittsgeschwindigkeit gab es strahlende Gesichter und Hunger, der bei Kuchen und kaltem Buffet gestillt wurde.

Das letzte Training am 19. April war eine Punktlandung im österlichen Winter-Comeback: eine kurze Wetterberuhigung kalt aber sonnig! Dementsprechend gab es nur zufriedene Gesichter angesichts des Kaiserwetters beim Start. Ein letztes Mal die Rampe von Mengo hoch, “Sie wird nicht flacher“; noch einmal den Stich bei Bördel mitgenommen, „Ostern gab es zu viel Sofa“ und beim hohen Hagen an nichts gedacht, sondern nur gedrückt. Oben zeigten sich schon deutliche Formunterschiede, aber im Zeitlimit werden wir alle sein. Die Abfahrt vom Hagen mit Rückenwind hatte etwas von Asphaltsegeln, doch Eingeweihte wussten somit: Gegenwind ab Volkerode. Aber in ordentlicher Zweierreihe war das dann auch kein Problem.

Wir sind bereit – die Tour kann kommen!