Die Kursfahrtenwoche des 13. Jahrgangs führte das Bio-Tutorium unter Leitung von Frau Scheithauer und Frau Uhlhorn dieses Jahr nach Oberammergau, einem kleinen Ort in den Bayerischen Alpen, rund 30 Kilometer von Garmisch-Partenkirchen entfernt.
Nach der Ankunft Montag Mittag wurden erst einmal die Zimmer bezogen und der Ort besichtigt.
Für den Dienstag war eine Wanderung auf den 1340 Meter hohen Berg Kofel und eine Exkursion ins Moor, beides geleitet von einem Ranger, geplant. Das war interessant, hat dann aber auch gereicht mit biologischen Inhalten!
Mittwoch ging es direkt anstrengend weiter, denn der Kurs hat einen Tagestrip nach München unternommen. Vormittags stand ein Besuch im Deutschen Museum mit anschließendem Spaziergang zum Marienplatz auf dem Plan, der restliche Tag stand zur freien Verfügung. Man konnte in den Biergarten gehen und sich dort ein Maß eines, natürlich entsprechend bepreisten, Hopfenendproduktes einverleiben, ein weiteres Museum besuchen oder zum Beispiel den Olympia-Park besichtigen.
Am Donnerstag war ein freier Tag geplant, an dem die Lehrerinnen eine Aufführung der Passionsspiele besuchten. Die Freizeit war nach den Anstrengungen des Dienstags und des Mittwochs auch dringend benötigt. Der Abend wurde natürlich auch entsprechend zelebriert…
Freitagvormittag haben wir dann noch eine Wanderung zum Kloster Ettal gemacht, nachmittags stand leider schon Sachen Packen auf dem Programm, da es Samstag früh schon auf den Rückweg nach Göttingen ging.
Im Laufe des Samstages kamen dann alle Schüler und alle Koffer wieder in Göttingen an, trotz erheblicher Hürden, die uns seitens der Deutschen Bahn in den Weg gestellt wurden. Aber wir wären ja kein Bio-Tutorium, wenn wir, abseits von biologischen Problemstellungen, nicht auch mit der Deutschen Bahn fertig werden würden.
von Torben Klupp
