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„Jugend debattiert“-Regionalentscheid 2018: Tolle Erfolge in beiden Altersklassen!

Beim diesjährigen Regionalentscheid des Schulwettbewerbs „Jugend debattiert“ haben sich unsere Schüler durch herausragende Leistungen ausgezeichnet und werden Göttingen im März auf Landesebene vertreten.

Sowohl bei den Qualifikationsdebatten am Montag, den 29. Januar im Otto-Hahn-Gymnasium als auch beim heutigen Finale im Ratssaal des Neuen Rathauses haben sich die Schülerinnen und Schüler des MPG in toller Form gezeigt.

Nachdem bereits im Dezember in den Klassen des 9. Jahrgangs Klassenwettbewerbe im Debattieren durchgeführt worden sind und parallel die AG „Jugend debattiert“ stattfand, haben wir gleich nach den Weihnachtsferien begonnen, uns gemeinsam intensiv auf die jeweils drei Streitfragen vorzubereiten. Es war schön zu sehen und mitzuerleben, wie aus den unterschiedlichen Charakteren aus verschiedenen Jahrgangsstufen ein Team gewachsen ist, in dem jeder jede unterstützt hat. In vielen zusätzlichen Stunden wurde sich sachliche Kompetenz angeeignet, aber auch und vor allem rhetorische Fertigkeiten und Gesprächsstrategien geschult.

Bei den Qualifikationsdebatten wurden dann in der Altersklasse I (Klassen 8 – 10) zu den Fragen debattiert, ob in öffentlichen Grünanlagen Sportgeräte für die Allgemeinheit errichtet werden sollen bzw. ob Läden auch an Sonntagen geöffnet haben sollten. Unterstützt von Teresa von Eckardstein sowie den Lehrkräften Frau Lüers, Frau Scheuermann und Herrn Urban, sicherten sich schließlich Elisa Gancitano (9e1) und Jonas Margraf (10e3) zwei der vier Tickets fürs große Finale im Ratssaal am folgenden Tag.

In der Altersklasse II (11. bis 13. Jahrgang) ist Viviana Schwiedernoch (Jg. 11) spontan für einen Schüler eingesprungen und hat sich in sehr kurzer Zeit hervorragend in die Themen eingearbeitet. Sie wurde tolle Siebte bei den „Großen“. Max Blessin (ebenfalls Jahrgang 11) konnte in den zwei Debattenrunden zur Frage der Diesel-Fahrverbote und zur Bestrafung von Gewalttaten gegen kommunale Mandatsträger die Jury voll überzeugen und zog als Sieger der Qualifikation ins Finale ein.

In den Finalrunden im Ratssaal lud dann die sehr anspruchsvolle Frage, ob auf Bahnhöfen automatisierte Gesichtserkennung eingesetzt werden sollte, zu einer – gerade in der Altersklasse 1 – wirklich gelungenen Debatte ein. Beide Teilnehmer des MPG schlugen sich hervorragend, Elisa wurde schließlich Zweite und Jonas ging als Sieger aus der Debatte hervor!

Die Finaldebatte in der Altersklasse II zur Frage, ob Toiletten in öffentlichen Gebäuden künftig ohne Geschlechteraufteilung ausgewiesen werden sollten, wurde mit Niveau, großem Einsatz und der nötigen Portion Humor geführt. Max überzeugte nicht nur die Jury, sondern auch das Publikum aus Eltern, Schülern, Lehrern sowie der Ratsfrau Güntzler, durch seine Sachkenntnis und Eloquenz. Auch er ging als Sieger aus der Debatte hervor.

Nun können sich Jonas, Elisa und Max auf ein Rhetorik-Seminar mit professionellen Trainern der Hertie-Stiftung im Februar in Bad Nenndorf freuen und wir alle sehen den Debatten der besten SchülerInnen Niedersachsens am 13. März im Landtag in Hannover gespannt und vorfreudig entgegen.

Dank gilt den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern, aber auch den KollegInnen Strobauch, Becker, Falkuß, Scheuermann, Lüers und Urban, die als FachlehrerInnen die Klassenwettbewerbe durchgeführt haben bzw. als Jurorinnen oder Team-Betreuerinnen fungiert haben.