Masken mit lila Frauen- aber auch FLINTA-Symbolen sind in der Schule zu sehen. Schüler*innen aus der Oberstufe haben am 8. März, dem Internationalen Frauentag, ein beeindruckendes Projekt durchgeführt.
Frauenrechtlerinnen, Aktivistinnen der Frauenbewegung aus dem spanischen und französischen Sprachraum wurden von den Schüler*innen im Unterricht und im Foyer der Schule vorgestellt. Die Schüler*innen des Geschichtstutoriats informierten mit einer Performance über sexuelle Gewalt und Femizide.
Schweigend trugen sie Pappen mit Aufschriften wie „30 Prozent aller Frauen wurden zu ihren ersten sexuellen Erfahrungen gezwungen“ oder „Ich wurde ermordet, weil ich eine Frau bin“ durch das Schulhaus. Auf einer interaktiven Tafel wurde das Thema Frauen und Kinder im Krieg behandelt, hier konnten Schüler*innen und Lehrkräfte ihre Gedanken und Kommentare hinzufügen.
Der Aufruf zu internationaler Solidarität und zur Abschaffung des Patriarchats bildete den Hintergrund der Aktion.