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Gratulation

Allen Finishern der Tour d´Energie am vergangenen Wochenende einen HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH. Vor allem auf der Langstrecke war das Ankommen bei den Wetterverhältnissen keine Selbstverständlichkeit! Bis auf wenige Krankheitsausfälle im Vorfeld und einen nicht selbst verschuldeten Sturz, der zwar zum Rennabbruch führte aber zum Glück ohne weitere, ernsthafte Folgen blieb, haben 40 + 7 Mitglieder der Schulgemeinschaft (Schüler-und LehrerInnen, Eltern, einer unserer Hausmeister sowie Ehemalige unserer Schule) die Ziellinie auf der Bürgerstraße erreicht.

Auch der damit erreichte zweite Platz der Schulwertung soll nicht vergessen werden, denn der Zweite ist NICHT der erste Verlierer. Zumal insgesamt betrachtet unser Abschneiden  bei der Schulwertung zur TdE über die Jahre herausragend ist! Unsere Gratulation gilt auch der IGS in Geismar, die in diesem Jahr einfach mehr Menschen aktivieren konnte!

Sonne + Gewitter = TdE im April

Ein Bericht von der Langstrecke

Auf unglaubliche 21 Grad heizte sich die adrenalinschwangere Luft im Startblock C auf, wo dicht gedrängt immer ruhiger werdende Radfahrer auf den Start warteten. An ihnen vorbei defilierten die Top-Athleten der semiprofessionellen Mannschaften und die Spitzenfahrer der bundesweiten Rennserie German Cycle Cup im exklusiven Startblock A und die Hobby-Elite in Startblock B zur Startlinie.
Mit dem Startschuss fielen auch alle guten Vorsätze: langsam starten, um am Ende noch Kraft für den Scharfrichter den Hohen Hagen – das Dach der Tour – zu haben. Am Ende des neutralisierten Abschnittes wurde es deshalb gegen den Wind schnell und eng, denn jedeR wollte einen guten Windschatten. 4 Reihen vor mir ein Sturz, der zum Glück für fast alle Beteiligten harmlos blieb. Spätestens am ersten Anstieg nach Mollenfelde war klar: zu schnell, also langsamer. Bis zur Abfahrt nach Meensen sortierte sich so das Feld in homogenere Gruppen und es wurde ruhiger, bei phantastischen Rennbedingungen.
Fast schon gemütlich ging es im Windschatten nach Hemeln. Dort, etwa nach der Hälfte der Rennkilometer aber erst knapp einem Drittel der absolvierten Höhenmeter, begann das eigentliche Rennen. Der sechs Kilometer lange Anstieg zum Bramwald zeigte jedem/r, ob er/sie sich die Kräfte gut oder eben schlecht eingeteilt hatte. In den flacheren Abschnitten auf dem Weg durch das wunderschöne Auschnippetal begann es zu regnen. Mit jeder Kurbelumdrehung Richtung Hoher Hagen nahmen die Steigungsprozente und das Unwetter zu.
Das Crescendo der Steigungsprozente fiel mit dem der Lautstärke von Hagelkörnern und dem Prasseln des Dauer-Gewitter-Platzregens zusammen – unbeschreiblich. Die schnelle Abfahrt im "Sandstrahl" der Hagelkörner haben sich nicht alle getraut. Im Resultat eine anstrengende Abfahrt fast ohne Windschatten. Erst im Leinetal fanden sich Gruppen von nassen und unterkühlten Radlern, denen mehrheitlich nicht nach Schnellfahren zu Mute war. Die letzten Wellen forderten Alles, wie man im Ziel an den ausgeteilten Rettungsdecken gegen die Kälte sah.

Das Fazit: W A H N S I N N ; morgen wieder!