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Exkursion zum Weltkulturerbe Fagus-Werk in Alfeld

In jedem Architekturband über die Industriebauten der Moderne darf es nicht fehlen, es findet sich dort, gebaut 1911 vom späteren ersten Bauhaus-Direktor Walter Gropius, an erster Stelle. Es steht seit 1946 unter Denkmalschutz, ist seit 2011 UNESCO-Weltkulturerbe und unter seinen hochrangigen Kollegen in dieser Liste das einzige noch lebendige, noch arbeitende Weltkulturerbe. Und das Beste: Es ist so sehr in  der Nähe, dass man kaum daran vorbeikommt – am Fagus-Werk in Alfeld.
So ging es auch den Klassen 10e1 und 10e3, die sich in den vergangenen Wochen mit der 100-jährigen Geschichte des Bauhauses und seinen Einflüssen in aller Welt beschäftigt hatten. Am Donnerstag besichtigten die Schülerinnen und Schüler das Werk, konnten sich die berühmte trägerlose Fensterecke ebenso ansehen wie Gropius Türgriffe, Lichtschalter und das ohne Stützen auskommende Treppenhaus.
Schon vorweggenommen scheint angesichts der modernen Bauformen und der hier von Carl Benscheidt erstmals entwickelten Leisten für linke und rechte Schuhe (gefertigt aus Buche, lat. Fagus) , die vom Bauhaus 1919 geforderte Einheit von Kunst und Technik, von Architektur und Leben.