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Eine Woche bei der International Junior Science Olympiade in Frankfurt

 Vom 20. bis 24. September war ich beim Bundesfinale der International Junior Science Olympiade (IJSO), einem naturwissenschaftlichen Wettbewerb. Die erste Runde war eine experimentelle Hausaufgabenrunde, welche wir in WPU gemacht haben. Danach folgten eine Multiple-Choice- und dann eine Theoretische-Klausurenrunde. Anschließend fand das Bundesfinale, dieses Jahr in Frankfurt, statt, wo bei diesem Anlass das Nationalteam für den internationalen Wettbewerb bestimmt wurde. Dieses Jahr waren wir 37 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und 11 Betreuerinnen und Betreuer aus ganz Deutschland.

Urheber des Fotos: IJSO

In der Woche, in der ich dort war, haben wir mehrstündige Multiple-Choice-, Theoretische- und praktische Prüfungen (Experimente und Auswertung), zu den Themen Biologie, Physik und Chemie geschrieben. Jedoch konnte die theoretische Klausur wegen Corona dieses Jahr nicht in einem Labor stattfingen. Außerdem haben wir das grundlegende experimentelle Vorgehen besprochen und im Anschluss an die Klausuren die häufigsten Fehler besprochen. Auch konnten wir an einem Vormittag mit einigen Betreuern alle Fragen, die wir hatten, zum Thema Studium, Naturwissenschaften, Auslandsaufenthalte, … klären.

Natürlich haben wir nicht nur gelernt. Zwischendurch hatten wir immer Freizeit, einmal auch einen ganzen Vormittag, die wir auf den Zimmern, in den Gemeinschaftsräumen (um Karten, Kicker oder Billiard zu spiele), im Innenhof oder nach Abmeldung in Kleingruppen auch in Frankfurt verbringen konnten. Als Abendprogramm wurde eine Impro-Theatergruppe angeboten und am Donnerstag konnten wir in Kleingruppen Exit-Games spielen.

Urheber des Fotos: IJSO

Im Rahmen der Preisverleihung am Freitag gab es dann zuerst zwei schöne Auftritte von einem Teil der Impro-Theatergruppe, die die lustigsten und seltsamsten Ereignisse der Woche dargestellt haben. Danach gab es einen interessanten Vortrag zum Thema „Was ist G-Was“, in dem er uns über die Genomforschung in Zusammenhang mit bestimmten Faktoren (Blutgruppe und schwerer Covidverlauf) informierte. Und dann folgte auch schon die Preisverleihung und die Bekanntgabe des Nationalteams. Ich bin nicht dabei, aber das stört mich auch gar nicht, denn es war eine schöne Erfahrung und ich habe viele neue Freunde gefunden. Und jedem, der die Möglichkeit dazu hat, empfehle ich sehr, an der IJSO teilzunehmen.

 

Sophie Körber (10e3)