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Die Welt in Bewegung: Beim Schulwettbewerb der Frankfurter Allgemeinen Zeitung belegt Sophie Germanns Text „Lachen“ den dritten Platz

Im vergangenen Sommer beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der ehemaligen Klasse 7k mit einer Situation, die zu jener Zeit für uns alle neu war, mittlerweile jedoch zu unserem Alltag geworden ist. Der Wettbewerb „Die Welt in Bewegung“, zu dem die Frankfurter Allgemeine Zeitung aufrief, richtete sich an Schüler*innen ab dem 7. Jahrgang und regte dazu an, sich mit der Realität der Pandemie und ihren Folgen auseinanderzusetzen.

 

Bis Ende Dezember konnten Texte, Videos und Podcasts eingereicht werden und am 8. Februar 2021 erhielten wir die Nachricht, dass Sophie Germanns Geschichte „Lachen“ den dritten Platz erreicht sie und damit 200€ für die Klassenkasse verdient hat!

Die Entscheidung unter den besten Einreichungen war nicht einfach und wurde intensiv diskutiert. Ihr [Sophies] Beitrag „Lachen“ stach hierbei durch die kreative Gestaltung, den inhaltlichen Anspruch und die professionelle Umsetzung besonders hervor. Wir haben viel Freude dabei empfunden, ihn zu bewerten.

Mitteilung der Jury

Auch wir – Mitschüler*innen und Lehrkräfte – freuen uns über diesen tollen Erfolg und gratulieren sehr herzlich!

Für diesen Artikel hat Sophie ihren Text eingelesen. Herzlichen Dank dafür an sie und viel Spaß beim Hören!

Ein Interview mit Sophie

 „Corona“ war das Thema des Wettbewerbs „Die Welt in Bewegung“. Was hat dich im letzten Sommer zu deiner Geschichte inspiriert?

Sophie:

Meine Idee für die Geschichte ist mir eigentlich so während des Schreibens selber gekommen, ich habe mir einfach zwei Charaktere, die ich mir früher mal ausgedacht hatte, genommen und habe losgeschrieben. Bei dem Part mit dem Wald ist mir dann die Idee mit den Melodien und der Energie gekommen und ich habe einfach geschrieben.

 

Was machst du sonst so, was sind deine Hobbies?

Sophie:

Ich tanze Ballett, spiele Geige und schreibe und lese sehr gerne, außerdem schaue ich gerne Anime und höre Musik, am meisten Kpop, Lo-Fi und Nightcore.

 

Und deine Leseinteressen?

Sophie:

Ich lese am meisten Fantasy-Bücher, weil ich Aspekte wie Magie, Drachen und Fantasie-Abenteuer besonders gerne mag und sie mich auch sehr gut von der echten Welt ablenken, wenn es mir nicht so gut geht.

Schreibst du insgesamt gern?

Sophie:

Ja, allerdings. Ich schreibe sehr oft Geschichten und habe einen sehr großen Ordner mit Ideen auf meinem Laptop und wenn ich dann mal wieder Lust habe zu schreiben, mache ich den auf und gucke, ob ich eine dieser Ideen oder Charaktere benutzen möchte oder ob ich was Neues schreiben will.

 

Wie kommst du mit dem zweiten Lockdown und der Schulschließung zurecht?

Sophie:

Der zweite Lockdown ist für mich nicht so schlimm wie der erste, weil man ja schon daran gewöhnt ist, zuhause bleiben zu müssen. Trotzdem war ich vor allem am Anfang sehr frustriert, dass wir wieder in den Lockdown mussten. Ich glaube, abgesehen von der Tatsache das wir eben zuhause bleiben müssen, hat sich mein Alltag dadurch verändert, dass ich mindestens dreimal in der Woche einfach rausgehe und in Göttingen rumlaufe, weil ich einfach mal raus aus der Wohnung muss und frische Luft brauche. Was das Wohlbefinden angeht, würde ich mal sagen, dass ich öfter genervt oder deprimiert bin, weil ich und meine Familie durch den Lockdown sozusagen aufeinander hocken und manchmal nervt das eben – am meisten, wenn man 13 Jahre alt ist.