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Die 8l besucht das Göttinger Tageblatt

40.000 Drucke am Tag, tonnenschwere Papierrollen, 35 Redakteure, 1.250 km pro Nacht …

Am Mittwoch, den 11. November, besuchten wir, die Klasse 8L, das Göttinger Tageblatt. Als wir dort ankamen, wurden wir herzlich von Herrn Schäfer, einem Redakteur im Ruhestand, empfangen. Zuerst sahen wir einen kurzen Film, in dem wir einiges über das GT erfuhren. Z.B. dass ein Teil der Zeitung gar nicht von den 35 Redakteuren des GT geschrieben wird, sondern von anderen Redakteuren oder Presseagenturen stammt. Danach hat er uns einige Fragen beantwortet, wie: „Warum gelangen manchmal unseriöse Berichte in die Zeitung? Hat es etwas mit Konkurrenz zu tun?“ Darauf bekamen wir als Antwort, dass es oft an Fehlern der Redakteure liegt, wenn sie nur eine Seite befragen. Wir erfuhren auch noch einiges über die Geschichte des Göttinger Tageblattes und schließlich ging es in die Druckerei. In der Druckerei angekommen wurden wir an der riesigen Rotationspresse vorbeigeführt, die so schwer ist, dass sie ein eigenes Fundament benötigt. Wir sahen große Papierrollen, deren Papierbahnen eine Länge von ca. 20 km haben. Von diesen Rollen werden 20 pro Tag verwendet.

Als wir kamen, wurde gerade eine Werbungseinlage gedruckt. Vom Papierlager gingen wir weiter zur Stichprobenentnahme, wo wir uns anschauten, wie die Zeitungen auf Fehler geprüft werden. Wenn sie nicht den Vorstellungen entsprechen, werden sie aussortiert. Die Beilagen werden in einer vollautomatischen Trommel hinzugefügt und fertig ist die Zeitung.

Es war interessant mal zu sehen, wie das, was einige von uns jeden Morgen pünktlich um 06:00 Uhr im Postkasten haben, eigentlich entsteht. Herzlichen Dank dafür an Herrn Schäfer vom GT und an Frau Lüers.