Tag 4
Am Freitag, dem 11.3.16, haben wir am Vormittag die Kathedrale von Amiens (Notre Dame d'Amiens) besichtigt. Wir bekamen dort eine Führung und bestiegen den Turm. Die Aussicht, 65 Meter über den Straßen Amiens, war für all diejenigen, die keine Höhenangst haben, das absolute Highlight des Tages.
Danach durften wir uns in Kleingruppen, bestehend aus mindestens drei Personen, frei in der Stadt bewegen. Nachdem wir uns um Viertel nach zwei vor dem Rathaus trafen, führte uns die nette (und zum Glück deutschsprachige) Führerin, die wir bereits von dem Jules Verne Haus und der Kathedrale her kannten, in die interessante Geschichte Amiens ein, und zeigte uns Teile des Rathauses. Als wir die Führung beendet hatten, empfang uns die Bürgermeisterin höchstpersönlich. Sie hielt für uns eine Rede über die deutsch-französische Freundschaft und freute sich sehr über das, von uns allen signierte, Bilderbuch von Göttingen.
Danach holte der Schulleiter die Begrüßung, die ja leider am Mittwoch nicht geklappt hat, nach. Auch ihm ist die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern sehr wichtig. Währenddessen bekamen wir noch Kekse, Getränke und ein kleines Geschenk.
Es war ein sehr schöner und aufregender Tag!
(Henrieke und Lotta)
Tag 3
Aufstehen, Frühstücken, Tasche packen und los! Von 8 Uhr bis 9:30 Uhr sind wir wieder in unserem gewohntem Raum und erzählten, wie es uns ergangen ist.
Von ca. 9:30 Uhr bis 11:45 Uhr spielten wir "Kennlernspiele" mit den Franzosen und mit der Deutschlehrerin Heicke Braun. Wir mussten uns einen "Check" ausdenken, mit einem Franzosen, der nicht unser Austauschpartner ist – sehr lustig.
Zu einer Strophe sollten wir uns ein kleines Theaterstück oder Szene ausdenken. Dazwischen hatten wir 10 Minuten Pause. Dann haben wir uns zu viert (je zwei Deutsche und zwei Franzosen) an einem Tisch gesetzt und ein Arbeitsblatt bearbeitet. Es ging um Sprichwörter, z.B. sagen wir "Im Geld schwimmen", der Franzose sagt aber "Rouler sur l'or", dass so viel wie "auf Geld rollen" bedeutet. Und so was haben wir dann für viele Sprichwörter gemacht.
Von 12 bis 13 Uhr haben wir in der Kantine Mittag gegessen. Man hatte die Auswahl von fünf Gerichten und Vor- bzw. Nachspeise. Wir werden es echt vermissen. Bis ca. 13:45 Uhr hatten wir Freizeit: Zeit ein paar Selfies zu machen.
Von 14 bis 15:30 Uhr besichtigten wir das Jules-Verne-Haus. Eine nette Dame hat uns herum geführt und interessante Dinge erzählt. Das Haus ist sehr groß und schön, gebaut im Stil des 19. Jahrhunderts. Ein besonderes Erlebnis war der der Dachboden: Dunkel, rumplig und sehr gemütlich. Um 16:15 Uhr treffen viele ihre Austauschpartner im Kino, welches größer und schöner ist.
(Maria und Mathilda)