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À l’école d’Amiens

Am Donnerstag, dem 16.3., haben wir uns wie gewohnt von acht bis neun Uhr mit den Lehrerinnen getroffen und uns über die gestrigen Ereignisse in unseren jeweiligen Gastfamilien ausgetauscht und den Abschlussabend nächsten Dienstag geplant. Danach hatten wir in kleinen Gruppen drei Stunden Unterricht: Spanisch, Kino, Deutsch, Französisch, Naturwissenschaften und/oder Histoire-Géo, eine Mischung aus Geschichte und Erdkunde. Wir haben zwar nicht alles verstanden, aber die Art des Unterrichts zu beobachten war sehr interessant. Die Schüler bekommen hier keine Noten auf mündliche Mitarbeit, wodurch der Unterricht eher von den Lehrer*innen als Frontalunterricht gestaltet und das Klassengespräch mit mehr Eigeninteresse der Schüler geführt wird. Außerdem ist hier mehr Kurssystem und es gibt keine festen Klassenräume, so dass die Schüler*innen nach jeder Stunde in einen anderen Raum gehen müssen.

Wer eine Freistunde hatte, konnte an den kleinen Tagesrückblicken arbeiten, die wir den Franzosen Dienstag vorstellen werden.
Nach dem wieder einmal sehr leckeren Mittagessen haben wir gemeinsam mit unseren Austauschpartner*innen eine Kunstrallye in einem Stadtviertel voller Street-Art gemacht und viele faszinierende Figuren, Graffitis und Gebilde gesehen. Es war interesannt zusehen, wie bunt das Stadtviertel und wie vielfältig so simple Straßenkunst war.
Nach einer Stunde „Quartier libre“ (Freizeit) in der Stadt, in der wir uns aufgeteilt haben und in Cafés oder im Park waren, sind wir zur Schule zurück gegangen und von dort nach Hause.